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Der richtige Schutz für die heißen Tage im Jahr

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Der Sommer steht vor der Tür und die Urlaubszeit beginnt. Ein mancher Urlauber und Sonnenanbeter vertut sich jedoch  mit der Kraft der Sonne und nutzt keine oder zu wenig Sonnencreme. Die Folge: Sonnenbrand mit gereizter und roter Haut. Der tut nicht nur weh und hinterlässt seine Spuren, er ist auch für das größte Organ des Menschen, die Haut, gefährlich. Insbesondere Menschen mit einem blassen Hautton und Kinder müssen vor den UV-Strahlen der Sonne geschützt werden.

Lichtschutzfaktor als eine Komponente des optimalen Schutzes

Der Lichtschutzfaktor (LSF) lässt sich auf jeder Sonnencreme finden. Er gibt die Zeit an, die in der Sonne verbracht werden kann ohne Sonnenbrand zu bekommen. Gemessen wird diese Zeit, die ohne entsprechenden Schutz in der Sonne gelegen werden kann. Würde jemand demnach nach 10 Minuten ohne Schutz einen Sonnenbrand bekommen, könnte er mit einer Creme mit LSF 30 in etwa 300 Minuten in der Sonne verbringen. Diese Zeit ist lediglich ein Richtwert.

Für den optimalen Schutz in der Sonne ist der LSF nur eine Komponente. Pharmazeuten achten weniger auf die Höhe des LSF und beklagen, dass viele Menschen die Sonnencreme zu dünn auftragen. In diesem Fall könne der Schutz nicht vollständig wirken. Optimal wäre es eine Creme mit geringerem LSF häufiger aufzutragen. Somit besteht ein gleichmäßiger Schutz für die Haut und das Risiko eines Sonnenbrandes wird reduziert. Bei der Wahl der Creme geht weniger um dessen Preis. Viele günstige Sonnenschutzmittel der Discounter haben bei Stiftung Warentest gut abgeschnitten.

Vorbeugung ist die beste Maßnahme

Experten geben zahlreiche Tipps zur Vermeidung von Sonnenbrand. Der wohl effektivste wäre sich komplett von der Sonne fernzuhalten. Im speziellen sollte jedoch die kräftige Mittagssonne vermieden sowie dicht gewebte Kleidung getragen werden. Eine Kopfbedeckung ist ebenso wichtig, um sich die empfindliche Kopfhaut nicht zu verbrennen und einen Sonnenstich zu erleiden. Besonders empfindliche Körperpartien sind Ohren, Nase, Stirn und die Hände. Kinder sollten jedoch zu keinem Zeitpunkt der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden, da ihre Haut noch nicht so gestärkt ist wie die eines Erwachsenden. Eine Sonnencreme mit LSF 30 und höher ist ebenso empfehlenswert.

Um einen effektiven Schutz durch die Creme zu erhalten, sollte sich 30 Minuten vor dem Sonnenbad eingecremt werden. So haben die Wirkstoffe Zeit in die Haut einzudringen.

Sollten alle vorbeugenden Maßnahmen nicht geholfen haben und einen Sonnenbrand akut sein helfen kühlende Cremes und Lotionen – auch After-Sun-Cremes genannt. Für die erste Hilfe sorgen Aloe Vera Geld und kalte Umschläge. Sofern sich keine Blasen gebildet haben, können auch Quark und Joghurt schmerzlindernd und kühlend wirken.


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